Djangolizer manual title

Die Griffbrettansicht


Video Anleitung für das Griffbrett


Auf dem Griffbrett kannst du sehen, welche Noten zum aktuellen Akkord im Grill gespielt werden können. Dafür stehen dir einige Hilfsmittel zur Verfügung, um die Übersichtlichkeit und Merkfähigkeit zu erhöhen.

Mit dem Gitarren-Symbol rechts oben kann zwischen Rechts- und Linkshänder Ansicht gewechselt werden.

Welche Noten werden angezeigt?


Um sich einen guten Überblick der Noten verschaffen zu können, ist es manchmal sinnvoll, eine Tonleiter mit dem Arpeggio oder dem Akkord zu vergleichen. Djangolizer macht dies möglich. Du kannst bei Bedarf alle drei Ansichten gleichzeitig aktivieren.note view switch

Mit dem Notenlinien-Symbol kann zur Notenansicht gewechselt werden.

All Notes
- zeigt alle Noten über das ganze Griffbrett.

Chord - zeigt dir die Akkordtöne. Sie werden rot umrundet dargestellt.
Da es tausende von Akkorden gibt, kann dir Djangolizer nur eine Auswahl der wichtigsten Griffe zeigen. Dies sind vor allem jene, die im Gypsy Swing am häufigsten benutzt werden.

Arpeggio
- Dieser Schalter zeigt dir die Arpeggios (Akkordtöne). Sie werden grün dargestellt.
Der Grundton wird dunkelgrün hervorgehoben.

Scale - zeigt dir die Töne der Tonleiter, die du im Tonleiter-Dropdown-Menü ausgewählt hast. Sie werden hellgrau dargestellt.
Der Grundton wird dunkelgrau hervorgehoben.



Die Akkorde, Arpeggios und Tonleitern wurden von mir so ausgewählt, weil sie mir persönlich so am praktischsten erscheinen.
Bei manchen Akkorden habe ich die Auswahl von verschiedensten Greifmöglichkeiten gehabt und mich für eine entscheiden müssen. Es dürfen beim Spielen also selber nach belieben Akkordtöne hinzugefügt oder eingespart werden.
Jeder fortgeschrittene Musiker findet nach einer Weile selber heraus, wie er seine Akkorde am liebsten und effizientesten greift.


Wo werden die Noten angezeigt?

Noten über das ganze Griffbrett

Fretboard full

Die Funktion „Full Fretboard“ zeigt dir die Akkord-, Arpeggio- und Tonleitertöne über das ganze Griffbrett an.
Nochmals einen Klick darauf, wechselt zurück zur letzten Ansicht.
Ist die Akkord-Ansicht und "Full Fretboard" aktiviert, so werden nur die zwei gängigsten Greifmöglichkeiten gezeigt.

Die fünf Akkordmuster

Chord Patterns

Im englischen nennen einige Gitarristen dieses System C_A_G_E_D.
Eigentlich gibt es nur fünf verschiedene Grundmuster, um Akkorde zu greifen. Sie basieren auf den Lagerfeuer-Akkorden, die man in der ersten Gitarrenstunde gelernt hat, den Akkorden E, D, C, A und G.
Sie lassen sich dank Barré-Griffen über das ganze Griffbrett in jede beliebige Tonart verschieben.
Durch das ändern der Terz, klingt der Akkord nach Dur oder Moll.
Durch hinzufügen von Septime und anderen Erweiterungen werden sie jazzig.
Rechts über dem Griffbrett findest du diese fünf Chord-Pattern-Knöpfe E, D, C, A und G. Ein Klick darauf zeigt das entsprechende Pattern, nochmals einen Klick darauf, springt zurück auf die „Full Fretboard“-Ansicht.

Die fünf Positionen

positions and interval view

Vielleicht möchtest du nicht an Akkord-Muster orientiert spielen, sondern immer in einem bestimmten Bereich des Griffbretts. Klicke hierzu auf einen der Positions Knöpfe 1 -5. Die Noten werden nun während des ganzen Playbacks nur an dieser Stelle dargestellt.
Nochmaliges Klicken auf den Positions Knopf wechselt zur „Full Fretboard“-Ansicht.


Diagonal Arpeggios und Tonleitern

Diagonal Ansicht

Du kannst wählen zwischen der Block und der Diagonal Anzeige.


Wie werden die Noten angezeigt?

Intervalle oder Noten

Mit dem Interval bzw. Note Knopf kannst du zwischen diesen zwei Ansichten hin und her wechseln.
Die Intervall-Ansicht ist nützlich, wenn du in der Arpeggio Ansicht eigene Akkord-Griff-Variationen herausfinden möchtest.

Verschiedene Intervallbezeichnungen

Akkordtöne werden mit anderen Intervallen angeschrieben als Tonleitern.
Hier der Unterschied der Bezeichnung der Intervalle von Tonleitern und Akkorden (auch Arpeggios):

Tonleitern Arpeggios Intervalle Tabelle

Achtung:
Bei Akkorden wird die kleine Septime mit einer 7 angeschrieben. Bei Tonleitern mit b7.
Hingegen wird die grosse Septime bei Akkorden mit M7 angeschrieben und bei Tonleitern mit 7.

Djangolizer schreibt auf dem Griffbrett die kleine Septime immer mit b7 an und die grosse mit 7.


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